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Wiener erlitt an Grenze Schlaganfall: Soldaten leisteten Erste Hilfe

Die Soldaten setzten die Rettungskette in Gang und leiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen ein.
Die Soldaten setzten die Rettungskette in Gang und leiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. ©APA/ERWIN SCHERIAU (Sujet)
Rechtzeitige Hilfe erhielt ein Wiener am Freitagnachmittag an der Grenze im Burgenland: Der 69-Jährige erlitt im Auto einen Schlaganfall, die Soldaten setzten sofort die Rettungskette in Gang.

Soldaten im Grenzeinsatz in Pamhagen (Bezirk Neusiedl am See) sind am Freitagnachmittag zu Ersthelfern bei einem Notfall geworden.

Ein Beifahrer in einem aus Ungarn kommenden Auto hatte einen Schlaganfall, teilte das Militärkommando Burgenland mit. "Christophorus 9" flog den Patienten ins Krankenhaus Eisenstadt.

Lenker schilderte Grenzsoldaten schlechten Zustand des Beifahrers

Der Lenker des Autos hatte bei der Personen- und Kfz-Kontrolle an der Grenze seine Bedenken hinsichtlich des Gesundheitszustandes seines Beifahrers geäußert. Er teilte den Soldaten laut Militärkommando mit, extra aus Ungarn zurückgereist zu sein, um Hilfe in Österreich zu suchen.

Nach Aussagen des Mannes am Steuer klagte der Mitfahrer über eine Taubheit seiner gesamten rechten Körperhälfte.

69-jähriger Wiener erlitt Schlaganfall

Die Kommunikation mit dem 69-jährigen Patienten selbst gestaltete sich dem Heer zufolge schwierig. Der Wiener sei nicht mehr imstande gewesen, sich flüssig und deutlich zu artikulieren, die Motorik der rechten Körperhälfte sei nicht mehr gegeben gewesen. Die Soldaten setzten die Rettungskette in Gang und leiteten Erste-Hilfe- Maßnahmen ein.

Die Vermutung Schlaganfall wurde von einem Arzt bestätigt. In der Folge wurde auch der Notarzthubschrauber angefordert. Das Militärkommando Burgenland verwies am Samstag auf eine Auskunft des Krankenhauses, wonach der Patient auf dem Wege der Besserung sei.

(APA/Red)

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