Wien. Bisher war der Rathausplatz in einen großen und einen kleinen Eislaufplatz unterteilt. Dazwischen waren die Gastrostände angesiedelt. Diese werden nun direkt vor dem Rathaus positioniert, wodurch die Ausweitung der beiden Teilflächen zu einer großen Hauptfläche möglich wird.
Beibehalten wird der sogenannte Traumpfad, der sich auf mehreren Hundert Metern durch den südlichen Teil des Rathausparks schlängelt. Nicht mehr führen wird der Parcours allerdings in den Nordteil des Parks. Dieser wurde im Vorjahr anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Veranstaltung erstmals – und offenbar einmalig – erschlossen.
Keine Änderungen gibt es bei den Preisen. Eine Tageskarte kommt auch dieses Jahr auf sechs Euro, Kinder bis 14 Jahre und Senioren zahlen 4,50 Euro. Kleine Hobbysportler bis zum Volksschulalter laufen kostenlos. Am Abend werden für Eisstockamateure und -profis wieder Bahnen reserviert. Wer nicht im Besitz von Kufengleitern ist, kann sich ein vorgewärmtes Paar ausleihen.
Nächtliche Läufer müssen heuer etwas kürzer treten. Die Öffnungszeiten werden nämlich von bisher 9.00 bis 23.00 Uhr auf 22.00 Uhr verkürzt. Die Aufbauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Insgesamt 600 Kubikmeter Holz, rund 370 Kilometer Kühlschläuche und 1.200 Laufmeter Banden werden laut Veranstalter, der Stadt Wien Marketing GmbH, verbaut. Der Eistraum hat ab 20. Jänner durchgängig bis 6. März geöffnet.