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Wiener Donaukanal: Erste Entscheidung bei Streit um Fläche gefallen

Der Donaukanal wird zum Gegenstand rechtlicher Auseinandersetzungen.
Der Donaukanal wird zum Gegenstand rechtlicher Auseinandersetzungen. ©PA/HERBERT NEUBAUER
Bei dem Rechtsstreit um die Fläche rund um den Donaukanal kam es zu ersten Entscheidungen.

Der Wiener Donaukanal ist Erholungsfläche – und inzwischen auch Gegenstand rechtlicher Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Neuvergabe von Flächen. Laut der zuständigen Wiener Gewässer Management GmbH (WGM) ist hier nun ein “wegweisendes” Urteil gefällt worden, wie es in einer Mitteilung hieß. Ein Pächter habe einen Rechtsstreit zumindest in erster Instanz verloren.

Areal beim Badeschiff betroffen

Konkret ging es um ein Areal beim Badeschiff, das vom Hauptpächter weitervermietet worden ist. Der Betroffene habe sich geweigert, die Fläche zu räumen, obwohl sein Vertrag ausgelaufen sei, erläuterte die WGM. Die Fläche ist neu ausgeschrieben worden. Das nunmehrige Urteil besagt laut der Aussendung, dass der Bereich nun freigemacht werden muss.

Der besagte Kanalabschnitt soll künftig mit dem Projekt “Fräulein’s” einer Wiener Gastronomin bespielt werden. Geplant sei eine Art Biergarten mit Plätzen zum selber Grillen. Am Donaukanal wurden laut WGM 2017 sechs Flächen neu ausgeschrieben: Tel Aviv Beach, Feuerdorf, Adria Wien, Central Garden, Hafenkneipe und eben die Vorkaifläche des Badeschiff.

(APA/Red)

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