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Wiener Dommuseum zeigt 60 Weihnachtskrippen aus aller Welt

Die frühen Jahre von "Jesus Christ Superstar": Unter dem Titel "Baby Jesus" präsentiert das Wiener Dommuseum ab dem morgigen Mittwoch eine Krippenausstellung, bei der 60 Stücke aus einer der bedeutendsten Privatsammlungen Österreichs zur Schau gestellt werden.

Die Exponate stammen dabei aus allen fünf Kontinenten und sind aus Holz, Ton und Porzellan ebenso gefertigt wie aus Metall, Stein, Glas, Papier oder Muscheln.

Der Sammler Gerhard Schreiber nennt eine Ebenholzkrippe aus Tansania ebenso sein Eigen wie eine vietnamesische Tonkrippe. Die Taguanusskrippe stammt dagegen aus Ecuador, während man in Ägypten auf Kamelbein als Krippenmaterial zurückgriff.

Das Jesuskind ist dabei immer als ethnisch einheimisch gestaltet und präsentiert sich demnach bei den afrikanischen Krippen als farbiges Baby, ebenso gibt es Jesus als Inuit-Kind. Interessierte haben noch bis zum 28. Februar 2009 die Gelegenheit, die Jesus-Minibetten im Dommuseum zu besichtigen.

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