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Wiener-Börse-Chef Schaller: Situation nicht so schlimm

Nach den starken Kursverlusten von vergangener Woche beruhigt Wiener-Börse-Chef Heinrich Schaller: Es gebe eine "Tendenz nach unten", die Situation sei aber nicht vergleichbar mit 2008, weil sich damals die Krise plötzlich ereignet habe.
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Diesmal habe man mehr Zeit gehabt, sich vorzubreiten. Die Schuldenkrise sei aber noch nicht im Griff. Anlegern empfiehlt er “ruhig Blut zu bewahren” und nicht jetzt Aktien zu verkaufen, sagte Wiener-Börse-Chef Heinrich Schaller am Montag im Ö1-“Morgenjournal” des ORF-Radio. Die derzeitige Situation sei von Nervosität geprägt.

Die Herabstufung der Bonität der USA wird auch dem deutschen Leitindex DAX nach Einschätzung von Börsianern am Montag den neunten Tagesverlust in Folge bescheren.

(apa)

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