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Wiener Bürgerdienst 2011 bereits 137.000 Mal kontaktiert

Die offizielle Service- und Auskunftsstelle der Stadt Wien, der Wiener Bürgerdienst, ist im ersten Halbjahr 2011 mit rund 137.000 Anliegen konfrontiert worden.
Rund 10.000 davon bedurften einer umfangreicheren Bearbeitung, wie der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch am Dienstag im Gespräch mit Journalisten verriet. Die Wienerinnen und Wiener erkundigten – oder beschwerten – sich vor allem zu Themen aus dem Umwelt- oder Verkehrsbereich.

Bürgerdienst wegen Verkehrsfragen kontaktiert

2.500 Kontakte betrafen Fragen zu Baustellen oder zu Aufgrabungen im Straßenbereich. Auch zu den Wiener Ampelanlagen gab es zahlreiche Anregungen der Bürger. In rund 1.800 Fällen ging es um Umweltbelange – etwa um die Regelung in Sachen Salzstreuung, um Baumpflanzungen oder um Parkgestaltungen.

Schuldnerberatung und Wohnrecht: Infos vom Bürgerdienst

1.600 Anfragen widmeten sich sozialen Themen wie Schuldnerberatung oder Wohnrecht. Deutlich gestiegen sind laut Stadt jene Kontakte zum Bürgerdienst, in denen es um Bildungsfragen geht. Offenbar kein so großer Aufreger mehr: die Hundstrümmerl. Dieses Thema habe an Bedeutung verloren, hieß es.

Um Hinweisen nachzugehen und um die Behebung von Schäden in die Wege zu leiten, dafür ist es ein mobiles Bürgerdienst-Team im Einsatz. Es hat sich laut Rathaus in den vergangen Monaten unter anderem um herrenlose Einkaufswagen, beschädigte Verkehrszeichen oder um abgestellte Autos ohne Kennzeichen gekümmert.

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