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Wiener Betriebe denken an die Umwelt

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Insgesamt 423 Wiener Betriebe haben bisher am “Öko-Businessplan“ teilgenommen - bei dem Projekt wird versucht, die Umwelt und das Buget der Betriebe zu schonen.

Im Rahmen dieses seit 1998 bestehenden Projektes können Firmen ein Umwelt-Servicepaket in Anspruch nehmen, das unter anderem geförderte Unterstützung durch professionelle Berater vorsieht. Im Vorjahr haben sich 103 Unternehmen für dieses Angebot entschieden. Sie werden am Mittwochabend im Wiener Rathaus ausgezeichnet.


Gut für die Umwelt und das Budget

Umweltstadträtin Isabella Kossina zeigte sich in einer Pressekonferenz erfreut: „Seit der Initiative zum Öko-Businessplan im Jahr 1998 wurden 145.000 Tonnen Abfälle, 1.000 Tonnen gefährliche Abfälle sowie sieben Millionen Transportkilometer eingespart. Der Trinkwasserverbrauch der umweltbewussten Unternehmen wurde um mehr als 450.000 Kubikmeter gesenkt. Ein Ergebnis, das sich positiv auf die Umwelt, aber auch auf die Betriebskosten der Unternehmen auswirkt.“

Auch der Wiener Wirtschaftskammerpräsident Walter Nettig betonte: „Die rege Teilnahme am Öko-Businessplan zeigt, wie viel Wert die Wiener Betriebe auf nachhaltiges Wirtschaften legen. Dass sie dadurch auch Betriebskosten sparen – in Summe über 12 Mio. Euro – ist ein durchaus angenehmer Nebeneffekt.“

Insgesamt rund 700.000 Euro jährlich investieren die Stadt Wien sowie ihre Projektpartner Wirtschaftskammer Wien und das Lebensministerium in Betriebsförderungen, Beratung und Serviceangebote. Der ÖGB, die Arbeiterkammer Wien, das WIFI Wien, der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds und die Magistratischen Bezirksämter helfen bei Beratung und Projektmanagement.

Redaktion: Birgit Stadtthaler

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