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Wiener Bankräuber wartet in deutschem Gefängnis auf Auslieferung

Der Polizei ist ein weiterer Serientäter ins Netz gegangen, der in Wien gemeinsam mit einem Komplizen für mindestens zwei Raubüberfälle in den Jahren 2005 und 2006 verantwortlich zeichnen soll.

Wie der amtsführende Wiener Landespolizeikommandant, Generalmajor Karl Mahrer, am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz berichtete, ist der Verdächtige nach einem missglückten Ausbruchsversuch samt Geiselnahme und einem Transportunfall nicht vernehmungsfähig.

Laut Oberstleutnant Gerhard Haimeder von der Kriminaldirektion 1 (KD 1) dürfte der Mann im Vorjahr eine Bank in Wien-Brigittenau sowie ein Postamt in Favoriten überfallen haben. In beiden Fällen sind die Täter mit Motorrädern entkommen.

Ende Oktober 2006 wurde der mutmaßliche Bankräuber schwer bewaffnet und mit Drogen im Auto an der deutsch-niederländischen Grenze festgenommen. In Haft verübte der Mann einen Fluchtversuch samt Geiselnahme, der jedoch missglückte. Bei einem kürzlich durchgeführten Gefangenentransport verunglückte das Fahrzeug, der Täter wurde dabei verletzt und ist derzeit nicht vernehmungsfähig.

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