Das Kulturzentrum, das zur ersten Adresse für alle darstellenden Künste in der jordanischen Hauptstadt werden soll, konzipierten die Architekten als “offenes Gebäude, das als einladendes Zeichen in alle Richtungen wirkt”, wie sie in einer Aussendung erläutern. Ein weit exponiertes Vordach soll “Kommunikation und Offenheit, Konzentration und Ruhe unter dem Dach der Musik vereinen.”
Der Platz für das neue Gebäude liegt im Zentrum der Stadt und fungiert “als stadträumliches Gelenk”, in das mehrere Hauptverkehrswege münden. Sechs Meter über Straßenniveau angeordnet, ist der Platz jedoch dem Verkehrslärm entzogen, wird von Restaurants und Cafes gesäumt und habe eine “hohe Aufenthaltsqualität”. Das markante Dach soll nach dem Entwurf der Architekten nicht nur Schatten spenden, sondern “einen fließenden Übergang vom Außenraum ins Innere schaffen.”