Eine Indikation auf den heimischen Leitindex ATX signalisiert kurz vor Sitzungsbeginn ein Plus von 1,2 Prozent. An anderen Börsen in Europa werden zum Start keine größeren Bewegungen erwartet.
Erste Group könnte negativen Einfluss am Wiener Aktienmarkt haben
Wichtige Unternehmensnachrichten lagen in der Früh nicht vor. Einen leicht negativen Einfluss könnte nach Einschätzung der Analysten der Erste Group aber die Einführung neuer Sondersteuern für bestimmte Branchen in Ungarn haben. Unter den heimischen Werten könnten die Banken und in kleinerem Ausmaß auch die Versicherer betroffen sein, schreiben die Analysten in einer ersten Reaktion.
Geldmengenwachstum signalisierte keinen monetären Druck bei Wiener Aktienmarkt
Impulse könnten auch die am Vormittag anstehenden Daten zur Geldmenge in der Eurozone haben. Zuletzt hatte das Geldmengenwachstum keinen zusätzlichen monetären Preisdruck signalisiert, schreiben die Analysten der Helaba. "Daran sollten die heute anstehenden Aprilzahlen wenig ändern", so die Experten. Am Nachmittag gibt es in den USA dann Zahlen zu den Konsumausgaben und persönlichen Einnahmen.
Aktien des Flugzeugteilebauers FACC waren gut gesucht
Am Donnerstag hatte der ATX um 0,27 Prozent höher bei 3.333,71 Punkten geschlossen. Gut gesucht waren in einem europaweit freundlichen Luftfahrtsektor die Aktien des Flugzeugteilebauers FACC (plus 4,7 Prozent) sowie Raiffeisen Bank International (plus 3,1 Prozent).
Verbund legten zu an Wiener Aktienmarkt
Verbund legten 1,4 Prozent zu und konnten damit ihren Höhenflug noch etwas fortsetzen. Der Stromkonzern hatte am Mittwoch eine Sonderdividende angekündigt. Abgaben von über zwei Prozent verbuchten UBM und Schoeller-Bleckmann.
(APA/Red)