Die neuesten Zahlen zum digitalen Sprachassistenten der Stadt Wien, dem "WienBot" liegen nun vor. Er hat im September 2019 rund 40.000 Mal den Wienern weitergeholfen. Das heißt, der WienBot hat jede Minute eine Antwort gegeben, also durchschnittlich 1.400 Antworten pro Tag.
Seit Bestehen des "WienBot" im Dezember 2016 sind das ganze 400.000 Antworten zu mehr als 450 Themen aus der Stadtverwaltung, egal, ob es um Parken, Müllsammelstellen oder wie man am schnellsten in den Wiener Prater kommt, geht. Das Angebot wird laufend ausgebaut.
"WienBot" gibt jede Minute eine Antwort - auch in Englisch
Seit Kurzem spricht der "WienBot" auch Englisch. Wird im Betriebssystem eine andere Sprache als "Deutsch" auswählt, dann werden die Antworten des digitalen Sprachassistenten automatisch ins Englische übersetzt. So können noch mehr Menschen die "WienBot"-Antworten nutzen.
"Mit dem 'WienBot' liegt die Stadt genau richtig. Er liefert einen wesentlichen Beitrag, damit Wien zur Digitalisierungshauptstadt wird", so Digitalisierungsstadtrat Peter Hanke. Schließlich sei Wien auch die erste Stadtverwaltung weltweit, die einen digitalen Sprachassistenten anbietet.
Was der "WienBot" alles kann
Weil es gemeinsam bekanntlich mehr Spaß macht, können die Antworten des "WienBots" nun mit anderen geteilt werden. Das ist praktisch, wenn man eine Route mit Ort und Zeit mit anderen teilen möchte. Abgerufen werden die Daten dann in Echtzeit. Also: "Wie komme ich um 20 Uhr zum Rathausplatz?"
Auch der Stadtplan ist im "WienBot" integriert, das ist praktisch, wenn man gerade in der Stadt unterwegs ist und zum Beispiel die nächste Hundezone sucht. Der "WienBot" zeigt natürlich auch, wie man am schnellsten zum gewünschten Ziel kommt, und welche Öffis dort hinfahren.
Über die Sprachausgabe spricht der "WienBot" die gewünschte Informationen mit Wiener Stimme. Das macht den virtuellen Beamten authentisch und besonders charmant.
In Zukunft wird der "WienBot" auch in die neue Stadt Wien-App integriert.
(Red)