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Wien: Widerstand gegen neue Endstation der Bim-Linie 6

Die neue Endstation der Linie 6 sorgt für Diskussionen.
Die neue Endstation der Linie 6 sorgt für Diskussionen. ©Johannes Zinner/Wiener Linien
Die Strecke der Straßenbahnlinie 6 wird in diesem Jahr gekürzt. Anrainer in Wien-Favoriten haben nun mit einer Bürgerinitiative eine Endstation bei den Ankerbrotgründen verhindert.

Anrainer haben in Wien-Favoriten mit einem Protest verhindert, dass die neue Endstation der Straßenbahnlinie 6 bei den Ankerbrotgründen liegt. Die Linie soll nun bis zur Geiselbergstraße in Wien-Simmering fahren und dort wenden. Doch auch dort gibt es bereits Widerstand gegen die geplante Umkehrschleife.

Anrainer verhindern Straßenbahnprojekt in Wien-Favoriten

Ab September verbindet die Bim-Linie 11 Kaiserebersdorf mit dem Otto-Probst-Platz und fährt dabei großteils auf den Gleisen des 6ers. Diese Linie ist oftmals überlastet, was für Verspätungen und Ärger bei den Fahrgästen sorgt, deshalb wird die Strecke künftig gekürzt.

Doch die Lage der neuen Umkehrschleife für die verkürzte 6er-Linie sorgt für Diskussionen und Proteste. Eine Bürgerinitiative im Wohngebiet um die Puchsbaumgasse hat 700 Unterschriften gesammelt und die Endstation verhindert. Die Wiener Linien fassen nun eine Endstation in Wien-Simmering ins Auge, konkret soll die Linie im Bereich Geiselbergstraße/Geiereckstraße im Industriegebiet umdrehen. Doch auch bei dieser Variante gibt es Probleme.

(Red)

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