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Wien-Wahl: Marek "kotzt" Wahlkampfstil von SPÖ und FPÖ an

©APA
Der laufende Schlagabtausch zwischen Wiens SPÖ-Chef Michael Häupl und seinem FPÖ-Pendant Heinz-Christian Strache um die Bezeichnung "Islamistenpartei" und den Vorwurf des Nazi-Jargons treibt nun auch ÖVP-Spitzenkandidatin Christine Marek auf die Palme: "Die Leute kotzt das an, und auch mich kotzt das unglaublich an."
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Anstelle von brennenden Sachthemen werde hier eine “völlig hirnlose Scheindebatte” geführt, verschärfte Marek im APA-Gespräch ihre Wortwahl: “Schon bevor der Wahlkampf überhaupt angefangen hat, sind bei SPÖ und FPÖ die Sicherungen durchgebrannt.”

“Hier agieren zwei Hitzköpfe, die Wien spalten”, beschied sie ihren beiden Mitbewerbern. Die Gefahr bestehe, wenn der weitere Wahlkampf ähnlich verlaufe, dass die Nichtwähler die größte Gruppe stellen werden. Deshalb werde man sich als Volkspartei um Sachthemen wie die Bildung kümmern und nicht “um zwei Testosteronbomber, die völlig durchgeknallt sind”. Um den Kindern Werte wie Leistung und Disziplin zu vermitteln, müssten etwa die als “Pavillons” verbrämten Containerklassen beseitigt werden: “Ich fühle mich verarscht, wenn ich permanent von Pavillons lese, die eigentlich Container sind.”

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