Auch 2006 hatte die Zahl mit 18.519 Geburten unter dem heurigen Wert gelegen. Dank einer um 1,3 Prozent sinkenden Zahl von 16.051 Sterbefällen konnte die Bundeshauptstadt somit einen kräftigen Geburtenüberschuss ausweisen, teilte die zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger (S) am Dienstag mit.
War der Nachwuchs einmal auf der Welt, kristallisierte sich “Julia” mit 144 Nennungen als beliebtester Mädchenname des Jahres heraus, knapp gefolgt von “Sophie” mit 138 Eintragungen und “Anna” mit 124 Beurkundungen. Bei den Herren konnte wie im Vorjahr “David” mit 176 Nennungen das Rennen machen. Damit verwies er “Maximilian” mit 152 Beurkundungen und “Alexander” mit 151 auf die Plätze.
In die entgegengesetzte Richtung der Geburten bewegte sich übrigens die Zahl der Eheschließungen. Hier wurde im Vorjahresvergleich ein Rückgang von 6.487 auf 6.241 verbucht.