Wien hat im September eine "Joboffensive" für 500 Arbeitslose, die älter als 50 Jahre alt sind, angekündigt. Bürgermeister Michael Ludwig und Finanzstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) kündigten nun an, dass die Aktion, die bis 2020 läuft, nun auf 1.000 Personen aufgestockt wird. Die Gesamtkosten von 24 Mio. Euro werden von Stadt und AMS getragen.
Rot-Grün hatte das Projekt als Antwort auf die von der türkis-blauen Regierung abgeschaffte "Aktion 20.000" ins Leben gerufen. Über-50-Jährige auf Jobsuche sollen auf diesem Weg im Magistrat, in stadtnahen Unternehmungen, in NGOs, aber auch in privaten Unternehmen zumindest vorübergehend Arbeit finden. 264 von 500 Jobs aus der ersten Tranche seien inzwischen vergeben worden, hieß es heute - 82 davon im kommunalen Bereich, 13 bei Unternehmen und 169 bei gemeinnützigen Einrichtungen wie Caritas, Volkshilfe oder Rotes Kreuz.
(APA/Red.)