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Wien und Waidhofen: Die Hochburgen der für E-Autos

Sowohl Wien als auch Waidhofen sind die Hochburgen für E-Autos.
Sowohl Wien als auch Waidhofen sind die Hochburgen für E-Autos. ©APA/Helmut Fohringer (Themenbild)
Waidhofen sowie die Wiener Innenstadt wurden im Vorjahr zu den Hochburgen für E-Autos. Den Verkehrsclubs allerdings geht die Energiewende trotz allem zu langsam.

Die Wiener Innenstadtbezirke und das niederösterreichische Waidhofen/Thaya sind die Elekroauto-Hochburgen in Österreich. Im 1. Wiener Gemeindebezirk entfielen im 1. Halbjahr 2019 elf von hundert Neuzulassungen auf Elektroautos, im Waldviertler Waidhofen waren es noch sechs von hundert. Bei den Bundesländern führt Vorarlberg mit vier von hundert Neuanmeldungen, rechnete am Donnerstag der VCÖ vor.

Verkehrsclubs geht die Energiewende zu langsam

Dem Verkehrsclub geht die Energiewende weg vom fossilen Treibstoffen "angesichts der Klimakrise" zu langsam. "Bei Firmenwagen soll eine CO2-Grenze für die steuerliche Absetzbarkeit eingeführt und bei der Normverbrauchsabgabe der CO2-Malus verbessert werden. Zudem soll spätestens im Jahr 2030 kein neuer Diesel- oder Benzin-Pkw mehr verkauft werden", fordert der Verkehrsclub Österreich.

Den größten Hebel sieht der VCÖ bei den Firmenwagen. "Sechs von zehn Neuwagen werden auf Firmen oder andere juristische Personen zugelassen, bei E-Pkw sogar acht von zehn. Pkw, die laut Herstellerangaben nach WLTP mehr als 150 Gramm CO2 emittieren, sollen nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden können. Spritfresser sind nicht betriebsnotwendig", betonte VCÖ-Experte Markus Gansterer.

(APA/Red)

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