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Wien und Györ kooperieren

Symbolbild &copy bilderbox
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Die ungarische Grenzstadt Györ und die österreichische Hauptstadt Wien haben eine Vereinbarung über Zusammenarbeit im Umweltschutz getroffen, berichtete die Ungarische Nachrichtenagentur M T I.

Das Ziel der Kooperation besteht darin, den öffentlichen Einrichtungen, Klein- und mittelständischen Unternehmen in der Region Györ eine Fachausbildung im Umweltschutz zu garantieren.

“Ökobusiness-Plan” als Grundlage

Als Grundlage diene der in Wien erfolgreiche “Ökobusiness-Plan“. Das Hauptziel des Programmes ist, die Menge des in der Region entstehenden Abfalls zu verringern. In das Projekt eingebunden wurden Studenten der Györer Universität „Istvan Szechenyi“, die bei einer Ausbildung in Wien Spezialkenntnisse und Erfahrungen erwarben, die sie an die 32 am Programm teilnehmende ungarische Unternehmen und Institutionen vermitteln wollen.

Karin Büchel-Krammerstätter, Leiterin der Hauptabteilung Umweltschutz der Stadt Wien, betonte bei der Unterzeichnung der Kooperationsabkommens, in das seit 15 Jahren bestehende Programm seien bisher 400 Firmen einbezogen worden, 7.000 Umweltschutzmaßnahmen wurden eingeführt.

Schon 14 Mio. Euro gespart

Bisher hätten 14 Mio. Euro gespart werden können, indem die Menge von Abfällen um 145 Tonnen und der Verbrauch von Elektroenergie um 57 Mio. Kilowatt verringert wurden. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Wien kostet die Stadt Györ 170.000 Euro, wobei 90 Prozent der Summe durch EU-Gelder gedeckt sind.

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