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Wien: "Train of Hope" bittet Firmen um Mithilfe

Wiener Initiative "Train of Hope" ersucht Firmen um Mithilfe.
Wiener Initiative "Train of Hope" ersucht Firmen um Mithilfe. ©APA/BENEDIKT LOEBELL
Die Wiener Privatinitiative "Train of Hope" ruft für die Betreuung ukrainischer Flüchtlinge Unternehmen zur Mithilfe auf. Firmen, die bereits 2015 geholfen haben, seien nun wieder an Bord. Benötigt würden Sachspenden und Dienstleistungen.

"Wir sind gerade dabei, Firmenkooperation aufzubauen", sagte die Leiterin des Vereins, Manuela Ertl, zur APA. Jene Firmen, die schon 2015 geholfen halben, seien nun wieder an Bord, so stelle der Mobilfunker "Drei" das W-LAN für das Ankunftszentrum in der Engerthstraße in Wien-Leopoldstadt zur Verfügung.

"Train of Hope" bittet Firmen um Hilfe

"Train of Hope" war in der Flüchtlingskrise 2015 am Wiener Hauptbahnhof entstanden und wurde 2016 mit dem Menschenrechtspreis der Österreichischen Liga für Menschenrechte ausgezeichnet. Dieses Mal geht Ertl davon aus, dass die Hilfe längere Zeit nötig sein wird. "Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon."

Freiwillige betreuen ukrainische Flüchtlinge in Wien

Die selbstorganisierte Flüchtlingshilfe besteht aus Freiwilligen. Derzeit seien im Schnitt 40 Leute im Einsatz, die über den Tag verteilt gemeinsam mit anderen Organisationen bis zu 2.000 Schutzsuchende mit Essen und Medikamenten versorgen, die zuvor am Hauptbahnhof angekommen sind und auf die Zuteilung zu einem Quartier warten.

Auf http://where2help.wien kann man sich für Schichten melden. Firmen können sich unter http://www.trainofhope.at/ melden. Auf Twitter wird außerdem bekanntgegeben, welche Sachspenden gerade gebraucht werden.

(APA/Red)

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