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Wien: Spitze beim e-Government!

Hohe Auszeichnung für den Open Data Katalog
Hohe Auszeichnung für den Open Data Katalog ©Stadt Wien
Noch ein Preis für den Open Data Katalog: Beim "eGovernment Wettbewerb 2011 Deutschland, Österreich, Schweiz" räumte Wien den 1. Preis in der Kategorie "Innovativstes e-Government-Projekt" ab.
Wien stellt seine Daten ins Netz
Open Data Katalog

Die hohe Auszeichnung wurde im Rahmen des 16. Ministerialkongresses am 9. September in Berlin verliehen. Insgesamt gab es 56 Einreichungen in vier Kategorien, Wien war unter den 16 Finalisten. Vor allem die Verbindung von e-Government und Open Data hat die Jury überzeugt. Wien teilt sich den Spitzenplatz übrigens mit der deutschen Bundesagentur für Arbeit.  

Mit seinem Open Data Katalog stellt Wien Bürgern, Unternehmen, Wissenschaft und anderen Organisationen kostenlos zahlreiche maschinenlesbare Verwaltungsdaten zur Weiterverwendung zur Verfügung. Ergänzend zu den Roh-Daten bietet der Katalog inzwischen mehrere mobile Applikationen an. Die jüngste ist ein Schwimmpreisrechner. Er zeigt, abhängig vom Standort, die nächstgelegenen Schwimmbäder – inklusive Anfahrtsplan – an und reiht sie nach dem Eintrittspreis. Alle bisher entwickelten Apps sind auf http://data.wien.gv.at/apps/ zu finden.

Transparente Verwaltung dank Open Data Katalog

Die für IKT-Fragen zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger freut sich sehr über diese Auszeichnung. “Wir sind mit unserem Open Data Katalog erst im Mai online gegangen und haben bereits die zweite internationale Auszeichnung erhalten. Das beweist, dass wir nicht nur die Zustimmung der heimischen Community finden, sondern dass der Wiener Weg auch international Beachtung findet.”

Bereits im Juli erhielt Wien im Rahmen des “PSI Alliance 5 Stars competition” einen Ehrenpreis für den Open Data Katalog der Stadt. Aus den Wiener Daten sind mittlerweile bereits 12 nützliche Apps entstanden. “Das zeigt, dass offene und frei zugängliche Daten nicht nur den Dialog zwischen Verwaltung und BürgerInnen, sondern auch Innovation und Entwicklung fördern”, so Stadträtin Frauenberger.

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