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Wien schwelgt im Luxus: Freude über die Luxury, please

Schönes, Edles und sehr Teures auf der Luxury, please.
Schönes, Edles und sehr Teures auf der Luxury, please. ©Vienna Online
Freunde der eleganten Dekadenz haben am Wochenende Grund zur Freude: Am 18. November startete die sechste Ausgabe der Luxusmesse "Luxury, please" in der Wiener Hofburg. Das dekadente Vergnügen dauert noch bis Sonntag.
Rückblick: Schick und Kitsch auf der Luxury Please 2010
Die Luxus-Messe 2010

Zur Einstimmung lud Organisator Gerhard Krispl bereits vergangene Woche zur Warm Up-Veranstaltung in das Traditions-Wäschegeschäft “Zur Schwäbischen Jungfrau” am Graben. Dabei verriet er erste Details zu den Highlights der diesjährigen Ausstellung: So gibt es dort etwa den – seinen Angaben zufolge – teuersten Adventkalender der Welt zu sehen.

“Das ist ein Adventkalender gefüllt mit Edelsteinen”, so Krispl. Der Wert liege bei “circa drei Mio. Euro”. Weiters werden die Besucher millionenteure Colliers oder Luxus-Bademäntel bewundern können.

Über 80 Anbieter von Edelmarken auf der Luxury, please 2011

Insgesamt präsentieren sich bei der “Luxury, please” rund 80 nationale wie internationale Marken – darunter etwa Juweliere, Innenausstatter, Hotelkonzerne und traditionelle Manufakturen. Auch Autofans kommen auf ihre Kosten: So wird der Ferrari 458 Spider erstmals in Österreich gezeigt. Zudem gibt es heuer wieder eine Schauwerkstatt der “Wien Products”. Dies ist die Dachmarke für Traditionsunternehmen wie Lobmeyr, Jarosinski & Vaugoin oder die “Schwäbische Jungfrau”.

Besucher können dort beobachten, wie die edlen Produkte entstehen. “Bei solchen Ausstellungen haben wir immer die große Chance, unser Handwerk zu zeigen”, erklärte der Juniorchef der “Schwäbischen Jungfrau”, Theodor Vanicek.

Den Traditionsbetrieb gibt es seit 1720, er ist laut Krispl das “älteste Wäschehaus Europas”. Dort fand am Dienstagabend auch das Warm Up-Event statt. Die Location sei bewusst gewählt worden, betonte der Messe-Organisator. Damit solle die Positionierung der “Luxury, please” unterstrichen werden, deren Motto “Invest in Value” lautet. Dabei gehe es vor allem um Themen wie Handwerkskunst, Nachhaltigkeit und Tradition.

Auch nackte Haut bei der Luxury

Als Hingucker für die Veranstaltung wurden vor dem Shop ein Open-Air-Bett, ausgestattet mit feiner Wäsche und bunten Polstern, und zwei Mercedes-Limousinen platziert. Auch nackte Haut gab es zu sehen – ein mit Körperfarben bemaltes Model posierte in der Auslage.

Für die kulinarische Verpflegung beim Warm Up sorgte der Unternehmer Robert Glock. Er ist Eigentümer der Wiener Innenstadt-Bar “Planter’s Club” und hat die “Luxury, please” schon ein paar Mal besucht: “Ich schaue mir sehr gerne diese Luxusgüter an. Es sind wirklich sehr tolle, witzige, lustige Sachen dabei.” Der Sohn des Waffenproduzenten Gaston Glock holt sich bei der Ausstellung gerne Ideen: “Es ist dort viel zu sehen.”

Die Luxury, please läuft vom 18. bis 20 November in der Wiener Hofburg. Weitere Informationen hier.

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