Insgesamt 13 namhafte Firmen wie Augarten, Lobmeyr oder die Wiener Silberschmiede Werkstätte sowie zehn Jungdesigner aus Wien nahmen an der weltgrößten Messe für Möbel und Wohnaccessoires teil.
“Wiens Manufakturen sind seit der großen Zeit des Jugendstils berühmt für die hohe Qualität und die Ästhetik ihrer Produkte. Mit dieser Präsentation bei der ICFF wollen wir die Bekanntheit der Wiener Erzeugnisse auf dem nordamerikanischen Markt weiter steigern”, sagte die Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer (WKW), Brigitte Jank, bei ihrem Besuch am Österreich-Stand dieser 20. ICFF, an der insgesamt 600 Aussteller teilnehmen.
Jank will die Vernetzung zwischen der Wiener und der New Yorker Kreativwirtschaft fördern bzw. die Kooperation zwischen den heimischen KMU und der Kreativwirtschaft forcieren. Unter dem Motto “Lernen von den Besten” traf die Kammerpräsidentin gemeinsam mit dem Rektor der Universität für Angewandte Kunst, Gerald Bast, neben Grammy-Preisträger Stefan Sagmeister auch Vertreter der “Material ConneXion”, einer Datenbank mit mehr als 6.500 Materialien, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.
Stärker zusammenarbeiten will die Wiener Kreativwirtschaft künftig auch mit dem “Pratt Design Institute” in New York, auch in Form eines Studenten-Austauschprogramms. Vor allem die praxisnahe Lehre an der angesehenen Kunst-Uni, die neben einer fundierten Designausbildung auch wirtschaftliche Grundkenntnisse sowie Starthilfe für angehende selbstständige Designer bietet, gilt laut Jank international als wegweisend und sollte künftig stärker in die Ausbildung auch in Wien einfließen.
