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Wien Mitte- Überbauung - Entscheidung im September

Die B.A.I. (Bauträger Austria Immobilien) will im kommenden September endgültig über die Realisierung der Bahnhofsüberbauung in Wien-Mitte entscheiden.

Baubeginn könnte 2006 sein, „wenn alle mitspielen“, so B.A.I.-Geschäftsführer Thomas Jakoubek im „Standard“ (Mittwoch-Ausgabe). Bereits kommende Woche soll es im Bahnhof eine Ausstellung zu dem Projekt geben.


Die Station am Rande der Welterbe-Zone der Wiener Innenstadt soll künftig von einem 70-Meter-Hochhaus samt 35 Meter hohem baulichen Rahmen überragt werden. Die Pläne stammen vom Architekten-Duo Dieter Henke und Marta Schreieck. Sie hatten im Vorjahr einen städtebaulichen Wettbewerb für sich entschieden, nachdem das alte Projekt mit bis zu 97 Meter hohen Türmen unter anderem wegen der Sorge um das Unesco-Weltkulturerbe-Prädikat gestoppt worden war.


Voraussetzung für die B.A.I. ist, dass die ÖBB als Grundstückseigner einem Offert über einen „zweistelligen Millionenbetrag“ für die Fläche zustimmen. Außerdem müsse die Ausmietung der bisherigen Geschäfte klappen. Für das Betreiben der Shoppingmeile sei weiterhin Sonae Immobiliare aus Portugal, aber auch ein zweites Unternehmen vorgesehen. Vom Gemeinderat erwartet sich Jakoubek im September eine Widmung, die gegenüber dem bisherigen Entwurf mehr Shopping-Flächen und eine weniger großzügige Eingangshalle vorsieht.

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