Dies sei vom österreichischen Verfassungsschutz in Hinblick auf den Vienna City Marathon (VCM) ernst genommen worden. Patrick Maierhofer, Sprecher des Innenministeriums, stellte dazu auch im Ö1-Mittagsjournal vom 14. Juni fest, dass keine Terrordrohung gegen den Vienna City Marathon bestanden hat.
Wien-Marathon sei nicht Ziel eines möglichen Attentats gewesen
"Wir sind froh, dass diesbezügliche Falschmeldungen in verschiedenen Medien vom Innenministerium bereits dementiert wurden. Die Veranstaltung fand in positiver Atmosphäre und ohne Zwischenfälle statt. Der VCM wird weiter ein verbindendes Event sein, bei dem die Botschaft des Miteinanders im Mittelpunkt steht", sagt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad.
Falschmeldungen diverser Medien von Innenministerium dementiert
Zehntausende Läuferinnen und Läufer aus ganz Österreich und insgesamt 100 Ländern erlebten am 24. April 2022 einen stimmungsvollen Tag in Wien.
In der Marathonwoche hat der Veranstalter bei der jährlich vor dem VCM üblichen Behörden-Vorbesprechung, an der auch die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) teilgenommen hat, keine Information über ein konkretes Anschlagsszenario und keine organisatorischen Auflagen oder Vorkehrungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang erhalten.
VCM-Team in Wien führte die Bewerbe ohne Änderungen durch
Das VCM-Team führte die Bewerbe ohne Änderungen im Ablaufplan in langjährig etablierter Zusammenarbeit mit der Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei, den Magistratsabteilungen der Stadt Wien, den Rettungsorganisationen und privaten Sicherheitsdiensten durch.
Selbstverständlich verfügt der Vienna City Marathon über ein Sicherheitskonzept, mit dem auf außergewöhnliche Ereignisse in Abstimmung mit der Exekutive rasch und verantwortungsbewusst agiert und beispielsweise das Rennen abbrechen kann. Beim vergangenen VCM gab es keinen Anhaltspunkt in diese Richtung und die Hoffnung ist, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
(Red)