"Die sogenannten Makrophyten sind für die Top-Wasserqualität in der Alten Donau unerlässlich, bei Badegästen und Bootsfahrern sind sie nicht wirklich beliebt. Daher sorgen wir seit vielen Jahren mit einem ausgeklügelten Mähmanagement dafür, dass einerseits die Pflanzen geschont und die Wasserqualität top bleibt und wir gleichzeitig für die Badegäste ungetrübtes Freizeitvergnügen garantieren können", so die für die Gewässer in der Stadt Wien zuständige Stadträtin Ulli Sima.
Mähboote sammeln tausende Tonnen Unterwasserpflanzen aus der Alten Donau
Im vergangenen Jahr 2021 sind insgesamt rund 1.900 Tonnen Wasserpflanzen aus der Alten Donau geholt worden. 2018 sind sogar 3.300 Tonnen Pflanzen gesammelt worden. Die Unterwasserpflanzen werden von Sammelbooten ans Ufer gebracht, von wo aus sie auf LKWs verfrachtet und ins Kompostwerk Lobau transportiert werden. Dort werden die Pflanzen zu Bio-Kompost verarbeitet. Die daraus gewonnene Bio-Erde kann bei den Wiener Mistplätzen gekauft werden.
(Red)