So würden 3.500 überbetriebliche Ausbildungsplätze gesichert, berichteten am Dienstag Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner (S) und Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank in einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Demnach sei eine Neuerung bei der überbetrieblichen Ausbildung der Jugendlichen, die keine reguläre Lehrstelle finden, dass diese nun ihre gesamte Lehrzeit bei einem Träger verbringen können. “Nichts ist schlimmer für eine Gesellschaft, als eine Jugend, die keine Ausbildung und keine Zukunft sieht”, untermauerte Brauner das Engagement.
Als weitere Novität würden Betriebe im Rahmen des Jugendpaketes nun gezielt gefördert, die mehr in Lehrlingsausbildung investieren, so Jank. Dies helfe, einer gewissen “Müdigkeit” mancher Betriebe bei der Lehrlingsausbildung entgegenzuwirken. Darüber hinaus sollen weiterhin gezielt Migrationsbetriebe für die Lehrlingsausbildung geworben werden. Insgesamt könnten in den kommenden Jahren noch einige Hundert neuer Wiener Lehrlingsbetriebe zu den bestehenden 4.740 hinzukommen, zeigte sich die Kammerpräsidentin zuversichtlich.