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Wien fördert Qualifikation von 23.000 Arbeitnehmern

Der Wiener Arbeitnehmerförderungsfonds (WAFF) steckt heuer 56 Mio. Euro in Maßnahmen für 23.000 Menschen.

Das gab Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner (S) am Donnerstag in einer Pressekonferenz bekannt. 820 Firmen werden bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter gefördert. Die Schwerpunkte beziehen sich auf Jugendliche, Migranten sowie niedrig qualifizierte und “ausgrenzungsgefährdete” Personen.

“Junge Menschen, die keinen Job haben, sind das Schlimmste, was einer Gesellschaft passieren kann”, sagte Brauner. Sie begrüßte die Einigung von Bundesregierung und Sozialpartnern über ein Lehrlingspaket. Nun müsse die Ausbildungsgarantie seitens des Bundes rasch finanziert und umgesetzt werden. Seitens des WAFF gibt es heuer das Projekt “Spacelab” für Schul- und Lehrabbrecher.

Neu ist auch das Pilotprojekt “Kompetenzbilanz”, durch das besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten niedrig qualifizierter Personen für das Berufsleben sichtbar gemacht werden sollen. Hilfe gibt es zudem vermehrt für Menschen mit Sucht- und Drogenproblemen.

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