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Wien fördert Open-Source-Software mit 2 Mio. Euro cash

Wien widmet sich bei der Technologieförderung künftig verstärkt dem Thema Open-Source-Software.

Am 23. Juli startet ein entsprechender Förderwettbewerb („Call“) namens „IKT Vienna 2007“, hieß es am Freitag in einer Aussendung von SPÖ und Grünen. Der neue Förderschwerpunkt ist Teil der im Jänner 2006 zwischen den beiden Rathaus-Parteien vereinbarten Projekte. Das Fördervolumen liegt bei – für derartige Förderungen relativ gut dotieren – 2 Mio. Euro.

Die Förderquote beträgt 25 Prozent für Großunternehmen, 35 Prozent für mittlere Unternehmen und 45 Prozent für kleine Unternehmen. Forschungselemente werden mit bis zu 60 Prozent gefördert. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 500.000 Euro. Die Einreichfrist läuft bis 4. Oktober 2007.

Im Vorfeld wurde im Auftrag der Stadt eine Studie zu Wien als Standort der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) durchgeführt. Demnach sind rund 5.500 Unternehmen in Wien im IKT-Bereich tätig, die rund 65.000 Menschen beschäftigen. Sie tragen rund 15 Prozent zur regionalen Wertschöpfung bei. Open-Source-Software sei dabei ein Stärkefeld, hieß es.

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