Den von der Stadt Wien heuer erstmals vergebene Hedy-Lamarr-Preis geht an die Salzburger Forscherin Verena Fuchsberger-Staufer für “ihre außergewöhnlichen Leistungen auf dem Gebiet der Informationstechnologie”. Das teilte das Büro von Wissenschaftsstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Donnerstag mit. Der 10.000-Euro-Preis ist nach der Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr benannt.
Hedy-Lamarr-Preis ab jetzt jährlich vergeben
Er wird ab sofort jährlich an eine österreichische Wissenschafterin für innovative Leistungen in der IT vergeben und soll Vorbilder für junge Frauen in diesem Forschungsbereich anspornen. Die erste Preisträgerin beschäftigt sich mit Chancen und Risiken der Verschmelzung von Mensch und Maschine.
“Fuchsberger-Staufer arbeitet im Spannungsfeld zwischen der Informatik und den Sozialwissenschaften. Sie benutzt für ihre Forschung nicht nur die Informatik, sie arbeitet auch aktiv an der Entwicklung von neuen Methoden, die vielfältige Anwendungen in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens finden können”, heißt es in der Entscheidung der dreiköpfigen Jury.
(APA/Red)