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Wien erreicht 4. Platz bei europäischer Umweltschutzstudie

Wien nimmt im Ranking des "European Green City Index" unter 30 Metropolen in 30 europäischen Ländern den hervorragenden vierten Platz ein. Unter den Top10-Städten befinden sich insgesamt vier Millionenstädte, unter denen Wien sogar den besten Platz einnimmt.

Der European Green City Index analysiert die Leistungen und Ambitionen der Städte bei Umwelt- und Klimaschutz und macht zugleich Unterschiede in den Kategorien CO2-Emissionen, Energieversorgung, Gebäude, Verkehr, Wasser, Luftqualität, Abfall/Landnutzung und Umweltmanagement transparent. Insbesondere in der Kategorie Wasser schnitt Wien hervorragend ab, auch bei Entwicklung und Verwendung erneuerbarer Energien hatte Wien die Nase vorn. Rund 13 Prozent des Energieverbrauchs werden in Wien durch erneuerbare Energiequellen gedeckt.

“Ich freue mich, dass Wien unter den untersuchten Millionenstädten Europas den 1. Platz im European Green City Index einnimmt. Neben dem 1. Platz in der weltweiten Lebensqualität-Studie von Mercer unterstreicht das einmal mehr, dass Wien am richtigen Weg ist”, so Wirtschafts- und Finanzstadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner. “Nachhaltiger Klimaschutz und eine aktive Wirtschaftspolitik sind kein Widerspruch, ganz im Gegenteil. Klimaschutz ist ein wichtiger Innovationsmotor für den Standort Wien. Energiesparende U-Bahnen bei den Wiener Linien, die hohe Energieeffizienz bei der Fernwärme oder Zukunftsprojekte wie die Fernkälte sind nur einige Beispiele, wo die Unternehmen der Stadt und ihre Partner eine Vorreiterrolle einnehmen.”

Der Stadt Wien war es auch im Rahmen der Konjunkturpakete 2009 ein zentrales Anliegen, den Klimaschutz mit der Sicherung von Arbeitsplätzen zu verbinden, etwa durch zusätzliche Investitionen in Höhe von 17 Millionen Euro in thermische Sanierungen bei Gemeindebauten und Amtshäusern.

Der European Green City Index wurde in Kooperation mit Siemens entwickelt. “Siemens trägt mit Innovationen und modernen Technologien zum nachhaltigen Schutz der Umwelt und unserer Ressourcen bei. Das Unternehmen verfügt über ein spezielles Umweltportfolio, das unter anderem Lösungen bezüglich CO2-Einsparungen, energieeffiziente Beleuchtung, Erneuerung älterer Kraftwerke, Windkraftanlagen und umweltfreundliche Züge beinhaltet”, so Brigitte Ederer, Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich.

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