Das geht aus der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Profil" hervor, die aus dem Polizeiprotokoll der Terrornacht am 2. November zitiert.
"Uber-Fahrer hat sich gemeldet, dass er einen Mann geführt hat, der dem Täterbild entspricht", heißt es darin. Das Ö1-"Mittagsjournal" zitierte am Montag Polizeikreise, wonach dieser Hinweis jedenfalls geprüft werde.
Ermittler: Täter kam fast sicher nicht mit "Uber"
Der Attentäter von Wien sei mit fast 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht per Fahrtendienstanbieter "Uber" an den Tatort in der Innenstadt gelangt. Diesbezügliche Ermittlungsansätze seien mittlerweile überprüft worden, sagte Markus Dittrich, Sprecher der Landespolizeidirektion, der APA.
Bereits kurz nach dem Attentat mit fünf Toten, darunter der 20-jährige Terrorist, am Allerseelentag hatten die Ermittler ausgeschlossen, dass der IS-Sympathisant die öffentlichen Verkehrsmittel genützt haben könnte. Das habe sich aus der Sichtung des Datenmaterials aus den Überwachungskameras ergeben. Wie der schwer bewaffnete Attentäter tatsächlich zum Tatort gelangt war, blieb zunächst weiter unklar.
Das Nachrichtenmagazin "Profil" hatte zuvor aus dem Polizeiprotokoll der Terrornacht zitiert. "Uber-Fahrer hat sich gemeldet, dass er einen Mann geführt hat, der dem Täterbild entspricht", heiße es darin. Das Ö1-"Mittagsjournal" zitierte am Montag Polizeikreise, wonach dieser Hinweis jedenfalls geprüft werde. Nunmehr würden die Ermittler diese Variante "fast völlig ausschließen", sagte Dittrich.
(APA/Red)