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„Wien 1945–1955“: Bezirksmuseen beleuchten Nachkriegszeit

Der Tag der Bezirksmuseen zeichnet in Wien die Geschichte nach.
Der Tag der Bezirksmuseen zeichnet in Wien die Geschichte nach. ©Canva (Symbolbild)
Am kommenden Sonntag (9. März) nehmen die Wiener Bezirksmuseen die prägenden zehn ersten Nachkriegsjahre in der Bundeshauptstadt in den Fokus.

Am seit 2007 alljährlich abgehaltenen Tag der Bezirksmuseen laden die 23 Bezirks- und sechs Sondermuseen der Metropole bei freiem Eintritt von 10 bis 16 Uhr zu Ausstellungen, die sich den Jahren vor der Unterzeichnung des Staatsvertrags 1955 widmen - mit speziellem Blick auf die Lage im jeweiligen Bezirk.

Tag der Bezirksmuseen zeichnet in Wien Geschichte nach

In der Inneren Stadt etwa zeigt man unter dem Titel "Wiederaufbau" die Rekonstruktion der bedeutenden Architekturikonen nach den Zerstörungen des Weltkriegs, in Margareten präsentiert man Tagebucheintragungen von Hilde Schneider, die ihre Erlebnisse rund um das Kriegsende festhielt, und in Neubau widmet man sich mit "Sendungsbewusst" der Entwicklung des Radios nach 1945. Aber nicht nur den grätzelspezifischen Blick wirft man, auch die Detailanalyse von gewissen Branchen kommt zu ihrem Recht, wenn das Rauchfangkehrermuseum mit "Auf kleiner Flamme" ein Licht auf die Entwicklung des Gewerbes in der fraglichen Zeit wirft oder das Circus & Clownmuseum die zirzensische Geschichte nach 1945 nachzeichnet.

(APA/Red)

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