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Wieder zwei US-Soldaten im Irak getötet

Kein Tag ohne US-Tote im Irak: In Mossul haben Angreifer am Sonntag erneut zwei US-Soldaten getötet. Das US-Militär bestätigte den Tod der Soldaten.

Augenzeugen berichteten, die Angreifer hätten den Soldaten die Kehle durchgeschnitten, als sie mit einem Zivilfahrzeug im Straßenverkehr angehalten hätten.

Die USA machen für die anhaltenden Angriffe Gefolgsleute des gestürzten Präsidenten Saddam Hussein und radikale Moslems aus dem Ausland verantwortlich. Seit dem von den USA am 1. Mai ausgerufenen Ende der Hauptkampfhandlungen wurden 184 US-Soldaten getötet.

Am Samstag hatten Selbstmordattentäter bei Anschlägen auf Polizeiwachen in der Stadt Khan Bani Saad und in Bakuba mindestens 18 Menschen getötet. In Khan Bani Saad raste ein Auto nach Angaben des US-Militärs auf die Polizeiwache zu und explodierte, als Beamte das Feuer eröffneten. Sechs Polizisten und drei Zivilisten seien getötet worden. Im nahe gelegenen Bakuba explodierte eine weitere Autobombe vor der dortigen Polizeiwache und tötete mindestens sieben Polizisten und zwei Zivilisten.

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