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Wieder Wirbel um Ex-Polizeigeneral Horngacher

Die Zores um den ehemaligen Wiener Landespolizeikommandanten Roland Horngacher nehmen offenbar kein Ende: Laut einem Bericht des "Kurier" (Dienstagausgabe) wurde er in der Vorwoche erneut am Steuer seines alten Mercedes erwischt.

Im Bezirk Neunkirchen soll ihn demnach die Polizei aufgehalten haben, weil er auf der A2 Schlangenlinien gefahren sei.

Zwar dürfte er diesmal nüchtern gewesen sein, er habe aber eine Verlusterklärung für seinen Führerschein vorgewiesen. Dabei hätte der Ex-General den Schein eigentlich im Februar abgeben haben müssen, nachdem er in Wien-Rudolsheim-Fünfhaus mit kolportierten 0,88 Promille gestoppt worden sei, berichtete der “Kurier”.

Bei der Pressestelle der Bundespolizeidirektion Wien wollte man den Fall am Montag auf APA-Nachfrage nicht kommentieren. Bei einem Verwaltungsstrafverfahren hätten der Beschuldigte bzw. ein von ihm bevollmächtigter Vertreter Akteneinsicht, hieß es. Der zuständige Bezirkshauptmann Heinz Zimper war nicht erreichbar. Frühestens am späten Dienstagnachmittag sei das möglich. Ein Anruf am Mobiltelefon “nützt auch nichts, denn da hebt er nicht ab”, wurde der APA in seinem Büro beschieden.

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