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Wieder Sprengsatz in Moskau entdeckt

Sechs Wochen nach den Selbstmordanschlägen auf ein Rock-Festival in Moskau ist in der russischen Hauptstadt möglicherweise ein neuer Terrorakt verhindert worden.

Im Südwesten Moskaus sei am Sonntag eine Tasche mit fünf Kilogramm mutmaßlichen Sprengstoffs und einem Zünder gefunden worden, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax.

Anfang Juli hatten sich zwei Frauen – mutmaßliche tschetschenische Rebellinnen – auf dem Gelände eines Rock-Festivals in die Luft gesprengt. Sie rissen 14 Menschen mit in den Tod, weitere 60 wurden verletzt. Wenige Tage später wurde bei einem neuen Attentatsversuch ein Sprengstoffexperte getötet. Er hatte versucht, eine Bombe zu entschärfen, die eine Frau in ein Cafe im Stadtzentrum schmuggeln wollte.

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