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Wieder Proteste in Argentinien

In Argentinien ist es wieder zu Protesten gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung gekommen. Diese verhandelt mit den Beamten über deren Bezüge.
Ein Gericht hatte die 2001 eingeführte Kürzung der Gehälter um 13 Prozent für verfassungswidrig erklärt. Die Regierung erklärte jedoch, sie könne dem Urteil nicht gerecht werden, da der Staat nicht genügend Geld habe.

Demonstranten blockierten am Montag aus Protest gegen die Kürzungen wichtige Straßen in der Hauptstadt und verbrannten Autoreifen. Die Regierung verhandelt unterdessen auch wieder mit dem Internationalen Währungsfonds über einen Milliardenkredit, der helfen soll, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

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