Wieder mehr Schüler in Schulen

Der Betreuungsbedarf an den Schulen während der Umstellung auf Distance Learning steigt für die kommende Woche leicht an. Österreichweit haben sich laut Zahlen des Bildungsministeriums über alle Schultypen gerechnet im Schnitt rund 17 Prozent dafür angemeldet, in den ersten beiden Wochen waren es noch je 15 Prozent.
Rund 18 Prozent in Wien
Allzu groß sind die Unterschiede je nach Bundesland nicht: Am stärksten in Anspruch genommen wird die Betreuung vermutlich in Salzburg (20 Prozent), Vorarlberg, Tirol und Kärnten (je 19 Prozent). Wien und Oberösterreich kommen auf je 18 Prozent, die Steiermark auf knapp 16, Burgenland auf Niederösterreich auf rund 13 Prozent. Wie bisher werden auch in der kommenden Woche die mit Abstand meisten Kinder an den Volksschulen erwartet und die wenigsten an AHS-Unterstufen.
Die Volksschulen, AHS-Unterstufen, Mittelschulen und Polytechnischen Schulen haben seit 17. November auf Distance Learning umgestellt. Gleichzeitig wird aber Betreuung und Lernunterstützung vor Ort angeboten. Die Rückkehr zum Präsenzbetrieb ist für den 7. Dezember geplant.
(APA/red)