Die 15-Jährige wird Prozessbegleitung erhalten und soll laut Staatsanwaltschaft – wie bei Jugendlichen üblich – in nächster Zeit einmal kontradiktorisch einvernommen werden.
Noch offen ist laut Staffa auch, wie es für die Jugendliche nach dem Krankenhausaufenthalt weitergeht; das Mädchen hat jedenfalls Kontakt zu ihrer Familie. Der 38-jährige Onkel befand sich indessen weiterhin in Untersuchungshaft, in der kommenden Woche sollte eine Haftprüfung anstehen. Seitens der Exekutive hieß es, auch durch Einvernahmen im sozialen Umfeld, in dem sich die 15-Jährige in ihrer Abwesenheit aufgehalten hatte, hätte sich nichts am Sachverhalt geändert: “Es ist alles bestätigt bzw. nichts widerlegt worden, was die beiden ausgesagt haben”, so Polizeisprecher Mario Hejl am Mittwoch zur APA.