AA

Wie NÖ zukünftig Attacken an Frauen entgegentritt

©APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild)
„Fallkonferenzen“ und „Vernetzungsplattformen“: Zwei Stichwörter im Zusammenhang mit der Vorgehensweise, mit der sich Niederösterreich in Zukunft Attacken an Frauen entgegenstellt. Doch worum geht es dabei?
Regierung: Maßnahmen gegen Gewalt

Im Kampf gegen Gewalt an Frauen wird in Niederösterreich künftig verstärkt auf sogenannte regionale Vernetzungsplattformen und die Durchführung von Fallkonferenzen gesetzt. Diese Ziele wurden im Rahmen eines Runden Tisches erarbeitet, an dem neben der Politik u.a. Vertreter von Polizei, Landesgesundheitsagentur und Opferschutzeinrichtungen teilnahmen.

Gewalt an Frauen: Änderungen stehen an

Weiter verbessert werden soll der niederschwellige Zugang zum sensiblen Thema Gewalt gegen Frauen, teilten die Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Donnerstag in einer Aussendung mit. Damit entsprechende Informationen auch in den Regionen und Kommunen ankommen, werden ab sofort Vernetzungsplattformen stattfinden. In deren Rahmen sollen alle lokal relevanten Einrichtungen wie Gemeinden, Schulen und Ärzte miteinander verbunden werden.

Auseinandersetzung mit Attacken an Frauen

Betont wurde zudem die Wichtigkeit der Fallkonferenzen. Dabei werden Vorfälle im Zusammenhang mit Gewalt, insbesondere gegen Frauen und Kinder, analysiert und Maßnahmen für weiteres Vorgehen vereinbart.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wie NÖ zukünftig Attacken an Frauen entgegentritt
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen