Anders essen, schlau mobil sein
Thematisch fokussiert Probier amol auf die Bereiche Ernährung und Mobilität. Beide tragen entscheidend zur persönlichen CO2-Bilanz bei. Und in beiden Bereichen haben wir täglich die Möglichkeit, unser Verhalten zu ändern. Allein der „innere Schweinehund“ hält die Menschen in ihren etablierten Routinen fest.
Zeitlich befristet und gemeinsam mit Freunden Neues ausprobieren
„In der Gruppe fällt es leichter, Dinge anders anzugehen“ ist Projektleiterin Karin Feurstein überzeugt. „Deshalb möchten wir mit Aktiven in Vereinen oder Mitarbeitenden in Unternehmen ausprobieren, ob und welche Änderungen im Alltagsverhalten möglich sind.“ Drei Wochen in etwa dauert ein Experiment, während dieser Zeit probieren die Teilnehmenden aus, ob sie sich bewusst anders ernähren oder fortbewegen können
Kilometersparschwein und sieben weitere Experimente
Mit einem E-Auto-Testtag oder einer gemütlichen Tour durchs Ländle mit Bus und Bahn: so startet beispielsweise das Experiment Kilometersparschwein. Ausgestattet mit neuem Wissen und vielen Ideen probieren die Teilnehmenden, drei Wochen lang möglichst bewusst auf das Auto zu verzichten. Für jeden eingesparten Kilometer wird ein kleiner Betrag ins Kilometersparschwein geworfen, der Betrag am Ende des Experiments von der teilnehmenden Firma oder einem Gönner auf das amtliche Kilometergeld aufgestockt. Die Summe, die zusammenkommt, ist beachtlich und ermöglicht den Probierfreudigen, gemeinsam etwas Schöneres damit zu machen, als im Stau zu stehen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Dieses und sieben weitere Experimente sowie alle Infos zum Projekt finden sich auf der Website www.probieramol.at.
Kontakt:
Karin Feurstein
projektleitung@probieramol.at
05572 / 31 202-54
Probier amol ist eine Initiative des Energieinstitut Vorarlberg gemeinsam mit Allmenda, dem Österreichischen Ökologie Institut und der Fachhochschule Vorarlberg.
Sie findet im Rahmen des Projekts EKO-LIFE statt, das von der Europäischen Union und vom Land Vorarlberg unterstützt wird. Daher können die Experimente für die Beteiligten kostenlos angeboten werden.
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