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Wie heizt man richtig ein?

In einem exklusiven Video-Feature beleuchtet ländleimmo.at gemeinsam mit Robert Golob, von Golobimmo, die Zukunft des Heizens und bringt dabei Expertise direkt zu Ihnen nach Hause. Unter der leitenden Frage "Wie heizt man 2024 richtig?" haben wir Christian Tiefenthaler, einen renommierten Heizungsexperten der Firma Vaillant, eingeladen, um Licht ins Dunkel der modernen Heiztechnologien zu bringen.

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz mehr denn je im Vordergrund stehen, stellt sich die Frage nach der optimalen Heizmethode. Wärmepumpen erweisen sich hierbei als eine zukunftsweisende Lösung. Christian Tiefenthaler teilt sein umfassendes Wissen über die verschiedenen Arten von Wärmepumpen und erläutert, warum gerade diese Technologie einen entscheidenden Vorteil bietet: Sie nutzt effizient Umweltenergie. Die Energie von Luft, Grundwasser und Erdreich steht uns jederzeit frei zur Verfügung und bietet damit eine nachhaltige und kosteneffiziente Heizmethode.

Ein besonders interessantes Thema, das oft aufkommt, ist die Fähigkeit einiger Wärmepumpen, nicht nur zu heizen, sondern auch zu kühlen. Die Frage, ob dies sinnvoll ist und ob dadurch signifikante Energiekosten entstehen, adressiert Christian Tiefenthaler mit Expertise und klaren Fakten.

Die Möglichkeit der Temperierung im Sommer durch Wärmepumpen, insbesondere durch Solewärmepumpen, bietet eine kosteneffiziente Lösung, um angenehme Temperaturen im Haus zu gewährleisten. Tiefenthaler betont, dass mit einer Solewärmepumpe die Kühlung fast ohne zusätzliche Kosten möglich ist, da die Effizienz dieser Technologie die Nutzung der konstanten Temperaturen des Erdreichs ermöglicht. Bei Luftwärmepumpen hingegen wird zusätzliche Energie für die Kühlung benötigt. Hier empfiehlt Tiefenthaler die Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage, um eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Energieversorgung zu gewährleisten.

Ein weiteres häufig diskutiertes Thema ist die Lärmbelästigung, die durch Wärmepumpen entstehen kann. Tiefenthaler erklärt, dass das Land Vorarlberg in Österreich diesbezüglich strenge Richtlinien hat. So dürfen beispielsweise an Grundstücksgrenzen die Geräuschpegel 30 Dezibel nicht überschreiten. Dies hat dazu geführt, dass Hersteller signifikant in die Entwicklung leiserer Wärmepumpentechnologien investiert haben. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist, dass selbst auf kleinen Grundstücken Wärmepumpen installiert werden können, ohne dass Lärmbelästigungen ein Problem darstellen.

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