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Widerruf durch FPÖ: Kein Treffen von Takacs und Marsalek

Die FPÖ muss die Vorwürfe gegen Takacs widerrufen.
Die FPÖ muss die Vorwürfe gegen Takacs widerrufen. ©APA
Nach einer zivilrechtlichen Klage muss die FPÖ nun Behauptungen widerrufen, dass sich Bundespolizeidirektor Michael Takacs mit dem flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek getroffen habe.
Bundespolizeichef klagt Kickl

Führende FPÖ-Politiker und der Parlamentsklub müssen Behauptungen widerrufen, wonach Bundespolizeidirektor Michael Takacs sich mehrfach mit dem flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek getroffen habe und in Russlandspionage involviert sei. Takacs hatte FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz und den FPÖ-Klub zivilrechtlich auf Widerruf und Unterlassung geklagt, nach einem Vergleich hat die FPÖ Samstagnacht ihre Aussagen zurückgezogen.

Kein Treffen von Bundespolizeichef mit Marsalek: FPÖ muss widerrufen

Kickl und Schnedlitz hatten in Beiträgen auf FPÖ-TV behauptet, Takacs habe sich öfter mit Marsalek getroffen. Takacs reagierte mit einer zivilrechtlichen Klage auf Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung und verlangte Widerruf, Unterlassung und Kostenersatz. Am Montag wurde ebendas in einem Vergleich vor dem Handelsgericht festgehalten, so Takacs' Anwalt Peter Zöchbauer gegenüber der APA. Ziel sei gewesen, den Vorwurf zu entkräften, dass der Bundespolizeidirektor mit einem Russlandspion sympathisiere.

(APA/Red)

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