Google Chrome, ein beliebter Browser mit über zwei Milliarden Nutzern, zieht regelmäßig die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen auf sich. Kürzlich wurde eine Schwachstelle entdeckt, die bereits aktiv von Hackern genutzt wird.
Kritische WebRTC-Schwachstelle
Die Sicherheitslücke befindet sich in der WebRTC-Komponente des Browsers. Sie ermöglicht es Angreifern, Schadsoftware über Webseiten auf den Geräten der Opfer zu installieren. Google stuft das Sicherheitsrisiko dieser Schwachstelle als hoch ein.
Notwendige Updates
Um Schutz zu gewährleisten, sollten Nutzer ihren Browser aktualisieren. Die erforderlichen Versionen sind 120.0.6099.129 für Linux und MacOS sowie 120.0.6099.129/.130 für Windows. Für Android-Geräte lautet die Versionsnummer des Updates 120.0.6099.144.
Überprüfung und Aktualisierung
Nutzer können ihre aktuelle Chrome-Version überprüfen, indem sie im Browser-Menü den Punkt "Hilfe" und dann "Über Google Chrome" auswählen. Dort wird die installierte Version angezeigt und eine automatische Aktualisierung, falls nötig, eingeleitet.
(VOL.AT)