Für ihre vielfältigen Service- und Koordinationsleistungen in diesem Bereich wird die connexia auch heuer von Land und Gemeinden aus dem Sozialfonds gefördert, teilt Soziallandesrätin Greti Schmid mit. Das Kuratorium des Sozialfonds hat dafür über 600.000 Euro zugesprochen.
Das Vorarlberger Pflegenetz wird von drei wesentlichen Säulen getragen: Pflegende Angehörige, ambulante Dienste und stationäre Einrichtungen. Landesrätin Schmid: “Die connexia ist für das Zusammenspiel dieser Bereiche eine wichtige Koordinations- und Serviceeinrichtung und trägt dadurch entscheidend zur Qualitätssicherung bei.”
Ein Schwerpunkt im ambulanten Bereich sind die vielfältigen Dienstleistungen für die Fachkräfte der Hauskrankenpflege in Form von Beratungen, Schulungen und regionalen berufsbegleitenden Treffen. Die connexia arbeitet auch in der mobilen Kinderkrankenpflege sowie an Projekten wie “Unabhängig leben im Alter” mit.
Zu den Tätigkeiten im stationären Langzeitbereich gehört u.a. die seit Anfang 2004 etablierte Bettenbörse – ein Internet-gestütztes Informationssystem, das einen tagesaktuellen Überblick über die freien Plätze in den Vorarlberger Pflegeheimen ermöglicht. “Dieses Angebot wird 2007/08 neu gestaltet und dadurch wesentlich benutzerfreundlicher”, so LR Schmid. Darüber hinaus war die Fachbereichsleitung u.a. bei QAP Qualität als Prozess beratend für die Heimträger und leiter tätig und hat auch am Pilotprojekt BESA mitgewirkt – ein neues Arbeitsinstrument für Heime und Bewohner, das es erleichtert, Pflege- und Betreuungsleistungen zu definieren und gemeinsam zu vereinbaren.