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Wettervorhersage: Kaltfront sorgt für wenig sommerliche Temperaturen

Am Donnerstag kommt eine Kaltfront mit Regen.
Am Donnerstag kommt eine Kaltfront mit Regen. ©dpa
In einigen Medien ist bereits die Rede vom "Ende des Sommers in österreichischen Breiten." Aber so weit voraus gehen die Wettervorhersagen noch nicht. Fakt ist: In der kommenden Woche sind die Temperaturen deutlich niedriger als in der Vorwoche. Außerdem ist eine Kaltfront für den kommenden Donnerstag angekündigt.

Wie die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag bekannt gegeben haben, wird am Donnerstag eine Kaltfront den “Spätsommertraum zerstören”.

Montag und Dienstag warm

Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten ziehen bis in den Nachmittag hinein noch zeitweise Wolken durch und vereinzelt sind dort auch unergiebige Regenschauer möglich. Sonst ist es nach Auflösung von Frühnebelfeldern ungetrübt sonnig. Der Wind weht im Osten teils lebhaft, sonst schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen neun bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 19 bis 25 Grad. Am Dienstag trocknen flache Frühnebelfelder meist rasch ab und in der Folge ist es im ganzen Land sehr sonnig, oft auch wolkenlos. Dabei ist es schwach windig. Frühtemperaturen sieben bis 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 29 Grad.

Mittwoch ungetrübt

Auch am Mittwoch herrscht unter anhaltendem Hochdruckeinfluss in weiten Teilen des Landes wolkenarmes und freundliches Wetter. Vor allem alpensüdseitig scheint die Sonne oft den ganzen Tag ungetrübt. Von Nordwesten her werden hingegen etwas feuchtere Luftmassen herangeführt und entlang der Alpennordseite bilden sich zum Nachmittag hin vermehrt Wolken. Meist bringen diese aber keine nennenswerten Niederschläge. Der Wind kommt nur schwach aus Nord bis Ost. Von zwölf bis 16 Grad am Morgen steigen die Werte tagsüber auf 25 bis 29 Grad.

Kaltfront kommt am Donnerstag

Mit einer Kaltfront aus Westen treffen im Tagesverlauf kompakte Wolkenfelder zuerst in Vorarlberg und Tirol ein und bringen Regenschauer und Gewitter. Unter Ostwärtsverlagerung breiten sich diese in der Folge weiter über Österreich aus. Der Störungsausläufer kommt über den Alpen zu liegen, damit bleiben die östlichen und südlichen Landesteile wetterbegünstigt. In der Nacht auf Freitag breiten sich die Niederschläge dann aber auch über den Alpenostrand aus. Der Wind weht anfangs schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, dreht unter Auffrischung mit Störungsdurchzug dann zunehmend auf Nordwest. 13 bis 17 Grad hat es in der Früh, tagsüber steigen die Temperaturen auf maximal 20 bis 32 Grad, mit den Regenfällen kühlt es im Westen deutlich ab.

Regen am Freitag

Den ganzen Freitag verhängen dichte und dunkle Wolken den Himmel, und immer wieder regnet es. Vor allem in den Nordstauregionen kann der Regen auch anhaltend und intensiv sein. Die größten Chancen auf etwas Sonnenschein gibt es im Süden, Regenschauer sind aber auch hier wahrscheinlich. Es bläst lebhafter, im östlichen Flachland mitunter auch stürmischer Wind aus West bis Nordwest. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen elf und 16 Grad, mit einem schwachen Tagesgang kommen die Werte auch am Nachmittag nicht über 14 bis 21 Grad hinaus. (APA)

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