Warnungen von Meteoalarm können über RSS feed gebucht und in verschiedene Medien-Kanäle sowie auf andere Websites integriert werden.
Die Informationen für zehn Wetterparameter erstrecken sich über eine Vorschau von 24 bis 36 Stunden. “Der Wert des Systems liegt im Zusammenschluss der teils sehr unterschiedlichen Partner und der Vereinheitlichung der Warnungen” erklärte Michael Staudinger von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), der auch Projektleiter von Meteoalarm ist.
Unter http://www.meteoalarm.eu erhält man einen Überblick über die zu erwartende Wettersituation – etwa über Gewitter, mögliche Überschwemmungen oder in trockenen Gebieten über die erhöhte Gefahr eines Waldbrandes, das Lawinenrisiko und sogar über wetterbedingte Flugverzögerungen.
Jede der 650 europäischen Regionen ist auf dem Diagramm farbunterlegt und vier Farben stellen die Warnstufen dar: Rot gilt als außergewöhnliches Risiko und steht für gefährliche Wetterbedingungen, nach der Warnstufe Orange nähert sich Gelb der Entwarnung bis hin zu Grün für das Ausbleiben besonderer Wettersituationen. Alle Informationen sind außerdem durch ein Greyscale-Diagramm dargestellt, es können also auch Menschen mit einer Farbsinnstörung die Warnstufen optisch unterscheiden. (Schluss) trö/zö