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Wetter sorgt für Verspätungen

Durch den anhaltenden Schneefall kommt es in Wien bei Bim- und Autobuslinien zu Verspätungen. Starkes Verkehrsaufkommen und hängen gebliebene Autos verlangsamen ebenfalls den Verkehr.
Wetterbedingte Verspätungen und Ausfälle auf fast allen Straßenbahn- und Autobuslinien meldeten die Wiener Linien Donnerstag früh. Viel Neuschnee, aber auch hohes Verkehrsaufkommen und hängen gebliebene Autos verursachten im Frühverkehr immer wieder Behinderungen. Die Wiener Linien appellierten an die Bevölkerung, das Auto stehen zu lassen und die U-Bahn “als wetterunabhängige Alternative zu nutzen”.

Um der Neuschneemengen Herr zu werden, standen rund 100 Mitarbeiter im Dauereinsatz, um Gleisanlagen und Haltestellen freizulegen. Acht Groß-Lkw, teilweise mit Schneepflügen, und spezielle Winterdienst-Fahrzeuge wie Kehrmaschinen, Schneelader, Traktoren und Schienenschneepflüge fuhren zu Haltestellen, U-Bahnstationen und Zugangsbereichen aus. Der Einsatz sollte tagsüber aufrecht bleiben.

Die Wiener Linien betreuen im Winterdienst 1.095 Straßenbahn-Haltestellen und 422 Straßenbahn-Gleiskilometer, 214 U-Bahn-Gleiskilometer und 1.119 Straßenbahnweichen sowie 561 U-Bahnweichen, 95 U-Bahn-Stationen und fast 3.000 Bus-Haltestellen. Je nach Wettersituation können bis zu 360 Mitarbeiter eingesetzt werden.

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