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Wetter hielt Minister Klug von Kosovo-Besuch ab

Nebel über Prishtina verhinderte Landung
Nebel über Prishtina verhinderte Landung
Aus dem Weihnachtsbesuch bei den österreichischen Soldaten im Kosovo durch Verteidigungsminister Gerald Klug und Generalstabschef Othmar Commenda ist vorerst nichts geworden. Nebel über Prishtina verhinderte am Mittwoch eine Landung der C-130 Hercules-Transportmaschine, sie kehrte am Nachmittag nach Wien zurück.


Klug wollte eigentlich Mittwoch und Donnerstag die aktuell 396 österreichischen Soldaten und Soldatinnen in der NATO-geführten Schutztruppe KFOR besuchen. Die Hercules, auch bepackt mit Mitbringseln, startete am Vormittag in Wien, konnte aber trotz mehrerer Versuche und einem Zwischenstopp zum Auftanken in Podgorica in Montenegro ob des dichten Nebels in Prishtina nicht landen. Die Mitbringsel – darunter etwa rund vier Tonnen Bier – sollen die Soldaten aber ehestmöglich, sobald das Wetter es zulässt, erreichen, wurde den mitreisenden Journalisten versichert.

1998/99 eskalierte der Konflikt zwischen Serben und Kosovo-Albanern und mündete in einem Krieg, in den die NATO eingriff. Aufgabe der KFOR ist es, für die Sicherstellung der öffentlichen Ordnung und den Wiederaufbau der Infrastruktur zu sorgen.

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