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Weststeirer setzte bei Mäusejagd Haus in Brand

Bei der Mäusejagd hat am Donnerstag ein 39-jähriger Weststeirer versehentlich sein Bauernhaus in Brand gesetzt. Der Mann wollte mit einem PU-Schaum (Polyurethan-Schaum) ein Mausloch in der Küche abdichten. Dabei entzündeten sich die ausgetretenen Gase an einer Kerze. Die Stichflamme versengte laut Sicherheitsdirektion Steiermark die Augenbrauen des "Jägers" und entfachte ein Feuer an der Holzwand.

Erst kurz vor Weihnachten war der 39-Jährige in das Haus in Hohenfeld (Bezirk Deutschlandsberg) eingezogen. Am Donnerstag gegen 18.00 Uhr wollte er ein Mausloch, das er in der Holzwand entdeckt hatte, schließen. Er spritzte den entzündlichen PU-Schaum in die Öffnung. Plötzlich fuhr eine Stichflamme hoch.

Der Schaum, die Isolierung und die Wand gerieten sofort in Brand. Die Feuerwehren Bad Gams und Schamberg mussten mit 32 Helfern anrücken, um das die Flammen zu löschen. Laut Feuerwehrkommandant Werner Müller sei Schaden in der Höhe von rund 5.000 Euro entstanden. Der Floriani meinte weiters: “Der Besitzer hofft nun, dass wenigstens die Maus tot ist.”

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