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Westliga-Aufstieg ohne Risiko

Sechs Runden sind in der Vorarlbergliga noch zu spielen. Von den derzeitigen fünf Spitzenteams nehmen nur der FC Wolfurt und der FC Mäder zu einem möglichen Aufstieg in die Regionalliga West deutlich Stellung.

Sie erteilen der dritthöchsten Liga in Österreich eine klare Absage. ” Wir können uns die Westliga derzeit einfach nicht leisten. Die Erneuerung der Infrastruktur hat Vorrang” , spricht Cilli Cito, Obfrau des FC Mäder Klartext. Anders die Situation in Wolfurt. Hier ist nicht das finanzielle Risiko das Problem. “Wir wollen unserem Nachwuchs eine Chance geben. Dieser würde im Falle eines Aufstiegs auf der Strecke bleiben, weil wir fünf oder sechs neue Spieler holen müssten. Außerdem macht es keinen Sinn aufzusteigen, um sofort wieder den Gang nach unten anzutreten” , meint Obmann Alexander Bernhard.

Sollte der Aufstieg sportlich geschafft werden, würde Egg den Gang in die Regionalliga wagen. “Wenn wir am Ende vorne sind, steigen wir auf. Sieben Vereine in der Westliga sind für uns interessant” , so Obmann Reinhard Fischer. Beim FC Höchst gilt das Prinzip “am Boden bleiben” . “Die Mannschaft müsste großteils zusammenbleiben. Eine komplette Veränderung kommt nicht in Frage” , so Gerhard Blum. Abwartend reagiert man beim FC Lauterach. “Noch ist alles offen. Ich weiß auch nicht, was der Trainer will. Zudem haben wir noch sechs Runden vor uns” , sagt Siegi Maier.

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