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Werner Schneider wurde im Amt bestätigt

Bürgermeister Werner Schneider zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden.
Bürgermeister Werner Schneider zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. ©Geraldine Reiner

Höchst. Die ÖVP mussten zwar mit 48,70 Prozent der Stimmen (2005: 56,93 Prozent) zwei der 16 Mandate abgeben, bei der Bürgermeisterwahl fielen sie von 66,95 Prozent auf 54,35 Prozent, dennoch zeigte sich Werner Schneider nach der Wahl rundum glücklich: “In diesem Jahr war ein Kandidat mehr im Boot. Wenn man sich den Kuchen mit vieren teilen muss, dann ist das ganze natürlich Härter.” Die Partei mit dem größten Stimmenzuwachs war die FPÖ um Spitzenkandidat Werner Blum. Mit 19,23 Prozent konnten die Blauen gegenüber 2005 knapp elf Prozent zulegen: “Das ist zwar erfreulich, dennoch konnten wir unser Wahlziel, die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen, nicht erreichen”, meinte Werner Blum. “Wir werden dennoch unser Bestes geben, dennoch wird es schwierig werden, wenn die Absolute immer alles niederstimmt.” “Höchste Zeit” Kandidat Ferdinand Lerbscher zeigte zwar mit den Zahlen zufrieden, das Wahlziel konnte allerdings nicht erreicht werden: “Wir konnte die absolute Mehrheit der ÖVP nicht brechen. Ich hätte mir gedacht, dass die Wähler der Causa Rohrbach mehr Beachtung schenken würden.” Die größten Verluste musste in Höchst mit minus 5 Prozent die SPÖ um Jürgen Piuk hinnehmen. Die unabhängige Liste Engin Sahin schaffte mit 74 Stimmen den Einzug in die Gemeindevertretung nicht.

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